Institut für diagnostische und interventionelle Neuroradiologie
Hirnarterienverengung - Stenosen
Hirnarterienverengungen, auch bekannt als Stenosen, bezeichnen die Einengung der Blutgefäße, die das Gehirn mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen. Diese Verengungen können durch Ablagerungen von Fett, Cholesterin und anderen Substanzen an den Gefäßwänden entstehen, was zu einer reduzierten Blutzufuhr führt. Das Risiko eines Schlaganfalls erhöht sich dadurch erheblich, da der Blutfluss zum Gehirn kritisch eingeschränkt werden kann. Die Behandlung reicht von medikamentösen Maßnahmen zur Blutverdünnung bis hin zu interventionellen Verfahren wie Angioplastie und Stenting, um die Durchblutung zu verbessern.
- Einsatz fortschrittlicher bildgebender Verfahren (MRA, CTA, DSA) für die genaue Lokalisation und Bewertung von Stenose
- Kombination aus konservativen und interventionellen Therapieansätzen (medikamentöse Therapien zur Blutverdünnung, Angioplastie und Stent-Implantation für die Wiederherstellung der Durchblutung)
- Interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Neuroradiologie, Neurologie und Gefäßchirurgie
- Entwicklung individueller, patientenzentrierter Behandlungspläne
- Ziel: Behandlung der Symptome und der zugrundeliegenden Ursachen zur Minimierung des Risikos zukünftiger vaskulärer Ereignisse und zur nachhaltigen Erhöhung der Lebensqualität der Patienten
- Umfassende, fortschrittliche Versorgung basierend auf den neuesten medizinischen Erkenntnissen und Technologien