Zentrale Notfallambulanz ZNA

In guten Händen

Hier werden Sie zunächst von einer erfahrenen und speziell ausgebildeten Pflegefachkraft betreut. Diese erkennen Sie an ihrem roten Kittel.
Um zunächst zwischen leichteren Beschwerden und einer schweren,
eventuell sogar lebensbedrohlichen Erkrankung zu unterscheiden, stellen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegedienstes einige Fragen und messen bei Ihnen Puls, Blutdruck und die Körpertemperatur. Um die Dringlichkeit Ihrer Behandlung einschätzen zu können, verwenden wir seit 2009 ein standardisiertes Verfahren, das sogenannte Manchester-Triage-System.

Nach dieser Einschätzung führt ein Arzt sobald wie möglich ein Gespräch mit Ihnen und untersucht Sie ausführlich.

Wenn notwendig werden weitere Untersuchungen durchgeführt, wie zum Beispiel Röntgen, EKG oder eine Blutabnahme. Gegebenenfalls werden auch weitere Spezialisten aus dem Klinikum hinzugezogen. Nachdem die Ergebnisse der ersten Untersuchung vorliegen, wird der Arzt diese mit Ihnen
besprechen und notwendige Folgeschritte erörtern.

Wartezeiten sind für Patientinnen und Patienten mit akuten Beschwerden schwer zu ertragen. Deshalb arbeiten wir fortwährend daran, diese so kurz wie möglich zu halten. Bei Notfällen kann es verständlicherweise nicht
immer „nach der Reihe“ gehen, sondern nach der Schwere des Krankheitsbildes und der entsprechenden Notwendigkeit einer sofortigen Behandlung. Unsere Patienten werden von Ärzten unterschiedlicher Fachdisziplinen in den Räumen der zentralen Notfallambulanz behandelt. Auch dadurch
können sich unterschiedliche Wartezeiten ergeben. Hierfür bitten wir Sie um Verständnis.

Ihr Wohlergehen, die Linderung Ihrer Beschwerden und eine qualifizierte medizinische Behandlung haben für uns höchste Priorität.